Wir sind eine lebendige Gemeinde, die mit Jesus unterwegs ist. D.h. nicht das Gebäude oder die Anzahl der Christen machen die Gemeinde aus, sondern jeder Einzelne, der Jesus angenommen und gesagt hat: „Jesus, ich will mit dir durch dieses Leben gehen und dir dienen.“
Gott zu lieben von ganzem Herzen, Seele, Kraft, Verstand … ist das Erste, was Gott uns nahelegt. Eine Liebesbeziehung mit ihm ist das Höchste, was wir mit ihm entwickeln können.
Der Fokus Gottes ist nicht, dass wir für ihn arbeiten und arbeiten, sondern dass wir ihn lieben, und Liebende lesen einander die Wünsche von den Augen ab. Genauso hat Jesus auch gesagt:
„Ich kann nichts tun, was ich nicht den Vater tun sehe.“
Das ist genau das, dass er die Wünsche Gottes von dessen Augen abliest, bevor er handelt.
So hat auch Gott für uns Werke oder Situationen vorbereitet, in die er uns hineinführt, und dann können wir uns mit ihm freuen, weil wir sehen, dass das, was passierte, von Gott geplant war.
Anstatt gute Werke, Verpflichtungen und Aktivitäten täglich abzuhaken, ist es besser, danach zu streben, in die vorbereiteten Werke hineinzukommen. Dann läuft alles viel einfacher und ohne frommen Krampf ab – das macht dann echt Spaß.
Viele Glaubenshelden sagen: „Ich hab nichts gemacht – alles nur Gott.“
Das bedeutet dann, genau in diese Leichtigkeit einzusteigen, die Gott für uns hat. Dazu muss man ein bisschen suchen und zur Ruhe kommen und öfter mit Jesus reden.
Dann erleben wir immer mehr, dass Jesus vor uns hergeht und den Weg ebnet, den er für dich und für mich vorbereitet hat.
Das Leben als Christ macht Spaß, denn wir erleben manchmal schon ein Stückchen Himmel hier auf der Erde!
Was aber machen wir nun mit den Tälern, denen wir im Leben begegnen?
Fragen wir dann: „Warum gerade ich? Warum lässt Gott das zu?
Warum macht er nichts?
Wir glauben doch, dass Gott Wunder tut – warum handelt er nicht?…..“
Mit diesen Fragen kann man bis zur Ohnmacht kommen.
Drucksituationen in unserem Leben rufen uns immer in die Nähe Gottes und wir brauchen ihn dann mehr denn je.
Jesus sagt: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Das ist die Wahrheit. Egal, wie deine Umstände aussehen, stelle dich zur Wahrheit!
Die Antwort auf deine Gebete und Not kommt nicht immer sofort.
Das nimmt sich dann der Ankläger zur Gelegenheit, ich mürbe zu machen und dir das Vertrauen zu stehlen.
Lass dich aber nicht abbringen! Gott ist treu und seine Hilfe kommt zur rechten Zeit.
Beim echten Glauben geht es nicht darum, dass es dir hier immer gut geht, sondern dass du an der Güte Gottes festhältst und ein Leben im Überfluss erwartest, wie es in Offenbarung 21 steht.
Selbst wenn du jetzt noch nicht gesund und frei bist, du wirst es werden!!!
Für mich ist eines der besten Beispiele Nick Vujicic. Seine Geschichte steht in der Zeitschrift „No limit Live“, die wir euch demnächst aushändigen.
Nick Vujicic hat keine Arme und nur kurze Beinstümpfe, und er sagt:
„Wenn kein Wunder passiert, sei selbst eins!“
Mit 10 Jahren wollte er sich umbringen, weil so viele Kinder ihn als Monster und Außerirdischen beschimpften. Er hatte Depressionen und negative Gedanken und war total verzweifelt. Doch die Vorstellung, dass seine Eltern weinend an seinem Grab stehen würden, hielt ihn davon ab, sich umzubringen. An diesem Abend nahm Gott sein Leben in seine Hand, und dann ging es mit ihm bergauf. Ihm wurde klar:
„Obwohl ich alles andere als perfekt bin, bin ich der perfekte Nick Vujicic. Ich bin ein Gedanke Gottes.“
Heute ist Nick glücklich verheiratet, hat vier Kinder und bereist die halbe Welt, um vor Tausenden von Jesus zu erzählen. Seine Freude an Jesus ist das Beeindruckendste bei ihm.
“Ohne Arme und ohne Beine ist nur halb so schlimm, wie ohne Hoffnung zu leben!“ sagt er.
Setze auch du auf die Hoffnung, die Jesus in dein Herz gepflanzt hat und freue dich an Jesus! Lass dir die Hoffnung nicht stehlen!
Shalom Rebekka
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