Mach dir keine Sorgen, Jesus sorgt für dich

Sorgen sind wie Nagetiere – sie fressen und fressen und bekommen nie genug. Biber können sogar ganze Bäume durchnagen. Genauso ist es auch im Geist – die Sorgen fressen das Vertrauen zu Gott auf. Jesus sagte bei dem Gleichnis vom Sämann, dass die Saat, die unter die Dornen fällt, die gute Saat ersticken.
Das ist über und bedeutet für uns, dass wir die Dornen rausreißen müssen. Doch das ist oft leichter gesagt, als getan. Aber wie gut, dass wir Hilfestellungen in der Bibel finden, wie wir das schaffen können.
Ein Möglichkeit ist, dass wir dabei einander helfen. In Sprüche 12:25 heißt es:

„Sorgen drücken einen Menschen nieder, aber freundliche Worte richten ihn wieder auf.“

Gemeinde bedeutet vernetzt sein – Gemeinschaft pflegen mit anderen Christen. In den Gesprächen erkennen wir sehr schnell, ob jemand mit Dornen gespikt wird. Dann können wir handeln und demjenigen neuen Mut zusprechen und miteinander beten. Denn im 1. Petrus 5:7 schreibt Petrus
„Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch.“
Petrus weiß, dass wir manchmal Sorgen haben – auch Christen haben Sorgen. Das entlastet doch schon mal oder? Wir brauchen keine Überflieger sein, die immer nur gut drauf sind.
Aber wir merken, da sind Sorgen, können wir handeln und die konkreten Sorgen bei Gott abladen.
Maria Prean schrieb ein schönes Buch – lola gola – los lassen – Gott überlassen. Er wird mit deinen Sorgen oder Problemen fertig, egal welcher Art sie sind. Wichtig ist es, dass wir nicht nur oberflächlich allgemein beten, sondern ganz direkt und konkret unser Problem ansprechen und die Sorge ihm hinlegen oder der, der mit dir betet. Und dann schau mal, was es mit dir macht. Ich bin danach oft erleichtert und fühle mich ganz anders.
Paulus geht sogar noch weiter. Er schreibt in Philipper 4:6
„Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!“
Er sagt hier, dass die Ursache für Sorgen oft durch Mangel entstehen. In jeder Lage sollen wir zu Gott beten, ihm sagen was fehlt und danken. Wofür danken? Für den Mangel? Das ist doch die Ursache! Genau da setzt unser Glaube ein! Gott ist es, der unseren Mangel ausfüllt. Er ist es, der uns sieht und kennt in allen Situationen und er erfüllt unseren Mangel. Psalm 23 sagt, dass Jesus unser guter Hirte ist und all unseren Mangel ausfüllen wird – mir wird nichts mangeln. Was für ein Geschenk!!!
Jesus kümmert sich um dich und mich und wir werden bis zum Lebensende immer wieder erleben, dass Jesus sich zu uns stellt und uns zeigt, dass er uns lieb hat. Er schafft in uns Dankbarkeit und große Freude, denn wenn Jesus unseren Mangel ausfüllt, ist nicht nur der Mangel ausgefüllt, sondern das Vertrauen zu Jesus ist auch gewachsen. D.h. wir wachsen durch die Mangelsituationen im Glauben, wenn wir sie mit Jesus durchleben. „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben“. Gott liebt uns und ist dabei, unser ganzes Leben mit ihm zu durchweben – alle Bereiche. Es gibt für uns Christen nicht ein christliches Leben am Sonntag und dann kommt der Alltag, sonders Jesus ist auch an deinem Alltag interessiert, denn diese Tage sind viel mehr als das Wochenende. Und genau da, auf der Arbeit, zu Hause und in allen Alters lagen bietet dir Jesus seine Hilfe an für all deine Sorgen und Nöte. Denke nicht, du bist damit alleine oder keiner sieht dich oder nur du hast das Problem! Das sind Lügen vom Feind – Dornen! Im Hebräerbrief heißt es, dass die selben Leiden die ganze Brüderschaft durchziehen.
Unser Mängel sehen oft anders aus – aber Mangel ist Mangel und bewirkt oft in uns ungute Gefühle und Sorgen. Doch wenn Gott kommt und den Kranken tröstet, dann fühlt er sich besser, oder wenn Jesus den Kranken gesund macht, geht es ihm gut. Oder wenn Gott eine neue Arbeitsstelle schenkt, gibt es neue Chancen.
Gott ermutigt dich mit den Worten
„Deshalb können wir voller Vertrauen bekennen: »Der Herr hilft mir, ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Was kann ein Mensch mir schon antun?«“
Hebräer 13:6 HFA

Säe die gute Saat – das Wort Gottes in deine Gedanken und in dein Herz – lese die Bibel und lass es wachsen. Denn wenn der Acker besetzt ist mit viel Gemüse und Beeren und Früchten, haben die Dornen keinen Platz mehr. Dann kannst du alles genießen und Jesus danken für das, was er wachsen lässt. Du bist fruchtbar und sehr gesegnet. Gott ist deine Hilfe und deine Zuversicht.

 

Alles Gute und Liebe

 

Shalom – Eure Rebekka

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