Sei mutig und sei stark, denn der Herr, dein Gott ist mit dir!

 

Könnt ihr euch an das Thema vom letzten Report erinnern? Worum ging es?

Um den „Durchbrecher“, der vor uns hergeht. Doch wozu geht er vor uns her? Damit wir den Durchbruch erleben. Doch der Durchbrecher alleine machte es oft nicht! Wir – du und ich- müssen aufbrechen, dem Durchbrecher hinterher. Dann erst erleben wir das, was Gott geplant hat.

 

Wir sehen das anhand der Geschichte von Josua 3.

1. Josua ließ das Volk von Schittem aufbrechen; sie sollten bis zum Jordan gehen und dort ihre Zelte aufschlagen. Drei Tage blieben sie dort. Interessant, wenn wir hören: „Jetzt sollen wir aufbrechen,“ würdest du dann – kurz vor dem Ziel – noch drei Tage zelten oder heute in einem Hotel übernachten? Selbst beim Aufbruch ist es wichtig, Gott hinterher zu laufen und nicht schneller zu sein als Gott!

2. Erst als die Priester mit der Bundeslade kamen, sollten sie hinter ihr hergehen mit einem Abstand von einem Km! Die Leviten durften ganz nah bei der Lade sein – sie trugen sie und diese Nähe war für Gott ok. Sie starben nicht. Die Leviten hatten eine Sonderstellung – sie setzten sich für das Volk bei Gott ein und Gott schätzte es sehr. Wir sind heute durch Jesus auch „Priester“ und „Anbeter“. Wir dürfen auch ganz nah bei Jesus sein und seine Nähe genießen. Zuhause und auf der Reise – immer und überall. Das ist unser Privileg.

3. Josua sagte dem Volk: „Die Bundeslade zeigt euch den Weg, den ihr gehen sollt, denn ihr kennt ihn ja noch nicht.“ Die Bundeslade war die Gegenwart Gottes – das ist heute Jesus. Und Jesus sagte seinen Jüngern damals und heute dir: „Komm und folge mir!“ Jesus zeigt uns auch einen Weg, den wir noch nicht kennen. Wir kennen Jesus, aber nicht den Weg, den er uns führt. Deshalb sind wir abhängig von Jesus, damit wir seinen Weg gehen.

4. „Seht, hier ist die Bundeslade des Herrn, dem die ganze Welt gehört!

Die Priester werden sie vor euch her in den Jordan tragen.“

(Josua 3:11 HFA)

Josua ermutigte mit diesen Worten das Volk, Gott zu vertrauen. Warum? Weil sie durch den Jordan mussten! Und zu der Zeit war Hochwasser! Sie brauchten ein Wunder, um in das verheißene Land zu kommen und es einzunehmen.

Vielleicht stehst du auch gerade kurz vor einer Verheißung, aber du musst noch den Jordan überqueren. Die große Herausforderung steht vor dir. Aber Gott sagt auch dir: „Jesus, dem die ganze Welt gehört, geht vor dir her.“

5. Als die Träger der Bundeslade das Wasser berührten, staute sich das Wasser und das Volk konnte trocknen Fußes durch den Jordan gehen.

Das war das Zeichen, dass Gott mit ihnen war. „Genauso,“ sagte Josua, „wird er alle Feinde besiegen. Ihr sollt wissen, dass der lebendige Gott bei euch ist und dass er ganz sicher für euch alle Völker eures neuen Landes vertreiben wird: die Kanaaniter, Hetiter, Hiwiter, Perisiter, Girgaschiter, Amoriter und Jebusiter.“

(Josua 3:10 HFA)

Gott ist auch mit uns. Auch unsere Feinde wird Jesus besiegen – einen nach dem anderen. Wir brauchen Jesus nur zu folgen und so werden wir erleben, dass wir unser ganzes Herz einnehmen. Wir werden frei sein von Neid, Eifersucht, Gier, Lüge, Stehlen, allen Süchten, Ängsten, Sorgen, Krankheiten…..Der lebendige Gott wird sie vertreiben.

 

Wir kennen den Weg nicht, wie wir in diese Freiheit kommen, aber wir kennen Jesus. Und er, der Durchbrecher, bricht vor dir durch und bahnt dir einen gangbaren Weg. Habe Mut und geh ihn! Gott ist mit dir.

 

Im NT sehen wir, wie Gott es ganz praktisch gemacht hat. Überall, wohin Jesus ging, wurden die Kranken geheilt. Er vermehrte das Brot, so dass alle zu essen hatten. Er versorgte sie mit allem, was sie brauchten und er stärkte seine Jünger, wenn sie im Glauben unsicher wurden.

 

Gott ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

 

In seiner Nähe sind wir sicher, erleben wir, wie wir über „den Jordan gehen“ und frei werden von allen Feinden um uns herum. Gott ist der lebendige Gott – Halleluja! Er ist mit dir!

 

Alles Liebe

Rebekka

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