„Ich will meine Gemeinde bauen – Jung und Alt gehören zusammen“

 

Hallo liebe Geschwister,

Gott ist gut! Ich freue mich, dass wir zusammen sind und gemeinsam das Reich Gottes bauen. Gott sieht jeden von uns und er sieht uns als Gemeinde und er hört unsere Gebete. Wir existieren, weil Jesus uns gerettet hat und uns zusammengebunden hat. Dadurch haben wir das „wir“-Gefühl – „wir“ sind das Jesus-Haus in Andernach.

Harald und ich lasen Apostelgeschichte 6. Nachdem Gott seinen Geist auf die Jünger ausgegossen hatte (Apostelgeschichte 2), kamen viele Menschen zum Glauben und es geschahen viele Zeichen und Wunder. Genauso stellen wir uns auch Erweckung vor. Durchbruch: der Durchbrecher geht voran; Aufbruch: wir machen uns auf und gehen in das verheißene Land (wie ich es in den letzten Reports geschrieben habe). Gott möchte, dass wir unsere Stadt, unsere Dörfer und das Land einnehmen. Ich glaube, dass Gott uns eine Erweckung in Deutschland schenken wird.

Obwohl die Apostel voll Heiligen Geistes waren und in ihrer Berufung lebten, hatten sie etwas vergessen. Die Juden aus Griechenland beschwerten sich bei den Aposteln, dass die Witwen und Waisen vergessen wurden – sie kamen zu kurz und wurden nicht ausreichend versorgt.

Gott sieht alle – die kleinen Kinder, die Erwachsenen und auch die Senioren. Sein Herz schlägt für alle! Und genau diesen Herzschlag brauchen wir auch als Gemeinde. Jeder ist wertvoll und geliebt von Gott und von uns.

Nachdem die Apostel darauf aufmerksam gemacht worden waren, hielten sie Rat.

In Apostelgeschichte 6,3 heißt es dann:

„So seht euch nun um, Brüder, nach sieben Männern unter euch, von ⟨gutem⟩ Zeugnis, voll Geist und Weisheit, die wir über diese Aufgabe setzen wollen!“

Diese drei Aspekte machen einen gesunden und reifen Christen aus – ein gutes Zeugnis, voll Heiligen Geistes und Weisheit. Wir brauchen ein gesundes, ausgeglichenes Leben, damit wir nicht einseitig abtriften – z.B. nur arbeiten und arbeiten wie ein Pferd oder nur beten und weissagen und die Arbeit nicht sehen; oder wie ein Elefant durch die Gegend laufen und unsensibel das Evangelium predigen.

Paulus gibt uns viele Ratschläge, wie wir als Christen leben sollen, so dass unsere Fortschritte im Glauben für alle sichtbar werden. Natürlich übernatürlich! Gott liebte die Menschen und sandte Jesus, als sie noch Sünder waren. Diese göttliche agape-Liebe lebt in uns und mit dieser Liebe können wir unser Umfeld erreichen – denn alle Menschen sehnen sich nach Liebe. Aber die göttliche Liebe hat Gott als Mittelpunkt – d.h. diese Liebe dreht sich um Gott und sein Reich.

Von den sieben Diakonen in Apostelgeschichte 6 wurde Stephanus und sechs andere auserwählt, die sich um die Senioren kümmern sollten. Sie hatten einen diakonischen Dienst von den Aposteln erhalten und die Apostel legten ihnen die Hände auf und segneten sie.

Wisst ihr, was das für eine Auswirkung hatte?

Apostelgeschichte 6,7:

„Und das Wort Gottes wuchs, und die Zahl der Jünger in Jerusalem mehrte sich sehr; und eine große Menge der Priester wurde dem Glauben gehorsam.“

Es gab mehr Jünger! Und viele Priester kamen zu echtem Glauben an Gott.

 

Gott möchte, dass wir predigen, aber er möchte auch, dass alle gut versorgt sind -auch die älteren Geschwister.

Jung und Alt gehören zusammen! Das macht eine Gemeinde aus, wie in einer Familie. Deshalb ist es gut, dass auch wir uns um unsere älteren Geschwister gut kümmern.

Ich habe ein Herz für ältere Menschen und rede und bete gerne mit ihnen. Mein Anliegen ist, dass wir als Gemeinde ein Herz dafür bekommen und dass sich ein Team bildet, für unsere älteren Geschwister da zu sein. Schau mal, ob Gott Dich vielleicht auch beruft für solch eine Aufgabe! Wenn es so ist, sprich mich bitte an!

Stephanus sorgte für die Senioren und er predigte das Evangelium in Kraft und Weisheit. Er war so überzeugend, dass sie nichts gegen ihn sagen konnten. Ich glaube, Stephanus war ein echt beliebter Mann vor den Menschen und vor Gott – sein Herz hing an Gott und war sehr sauber.

Jesus: “Die ein reines Herz haben, werden ihn sehen.“ Stephanus war kein Apostel, aber er war ein Mann, der voll des Heiligen Geistes war, voller Weisheit, ein gutes Zeugnis nach außen hatte, sich um die Senioren kümmerte und das Evangelium predigte – was wollen wir mehr?

Stephanus war ein echte Jünger = Lernender, jemand, der sich von den Aposteln prägen ließ und die Auswirkung war ein brennender Mann Gottes.

Das wünsche ich unserer Jugend – radikal für Jesus unterwegs zu sein. Dass sie im Feuer des Heiligen Geistes unterwegs ist – das Evangelium predigt mit Zeichen und Wunder und in Hingabe und Liebe zum Nächsten lebt. Die agape-Liebe soll durch die Jugendlichen und uns alle fließen – liebe deinen Nächsten wie dich selbst!

Gesunde Jünger ergeben eine gesunde Gemeinde – danke Jesus.

 

Römer 12,10/11:

„In der Bruderliebe seid herzlich zueinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend;

im Fleiß nicht säumig, brennend im Geist; dem Herrn dienend.“

 

Jesus baut seine Gemeinde mit uns im Jesus-Haus Andernach

Ich wünsche euch Allen einen schönen Urlaub – Rebekka

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