Erobere dein Herz – Geborgenheit statt Angst.
Das Jahr hat gut begonnen! Und wird gut enden – denn Gottes Güte und Treue werden uns folgen alle Tage unseres Lebens – das sagt uns König David in Psalm 23. Wir haben gute Verfolger.
Wir denken in der dieser Endzeit über Verfolgung nach und vergessen dabei oft, dass Gott uns auch Verfolger zugesprochen hat – seine Güte und Treue. Auf was schauen wir? Die Nachrichten erzählen täglich neue Katastrophen – z.B. der neue Coronavirus. Was sagte Jesus in Matthäus 24
„Ihr werdet von Kriegen hören und davon, dass Kriege drohen. Lasst euch dadurch nicht erschrecken! Das muss geschehen, doch es bedeutet noch nicht das Ende. Ein Volk wird gegen das andere kämpfen und ein Königreich das andere angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Das alles ist aber erst der Anfang – so wie die ersten Wehen bei einer Geburt.«“
Matthäus 24:6-8 HFA
Jesus sagt uns nicht, dass wir hier auf der Erde in Frieden leben werden; nein, er verschönigt nichts. Er sagte die Katastrophen voraus, damit wir uns nicht wundern und erschrecken. Er beschreibt diese Dinge als „Wehen“ – und „Wehen“ sind immer schmerzhaft. Wie bei einer schwangeren Frau – jede Frau weiß, dass Wehen kommen werden und doch werden so viele Frau schwanger. Warum? Wegen der Schmerzen? Auf gar keinen Fall! Sie wissen, danach kommt das Kind, worauf sie sie sich schon so lange freuen. Ihr eigenes Kind!
Genauso ist es bei uns, wenn du Jesus in dein Herz aufgenommen hast, dann wirst du erleben, wie dieser Jesus wiederkommt und er dich zu sich holen wird.
„Denn der Menschensohn kommt für alle sichtbar – wie ein Blitz, der im Osten aufzuckt und den ganzen Himmel erhellt.“
Matthäus 24:27 HFA
„Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden jammern und klagen.
Sie werden sehen, wie der Menschensohn in großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommt. Mit gewaltigem Posaunenschall wird er seine Engel aussenden, und sie werden seine Auserwählten aus allen Teilen der Welt zu ihm bringen.«“
Matthäus 24:30-31 HFA
Das ist unser Ziel – Jesus, der Sohn Gottes kommt für alle sichtbar auf einer Wolke aus dem Himmel und holt alle seine Kinder aus der ganzen Welt zu sich nach Hause. Das ist unsere Zukunft!!!
Unsere Heimat ist nicht hier auf der Erde, sondern im Himmel. Dort werden wir sicher und geborgen leben bis in alle Ewigkeit. Ohne Krankheiten, Schmerzen, Ungerechtigkeiten und ohne Böses, denn Gott selbst wird dort regieren.
Wenn du daran denkst, was macht das mit dir? Ich empfinde dann große Vorfreude und bin total gespannt, wie es dort sein wird. Dieser Blick schenkt uns lebendige Hoffnung und Trost, denn das Leben hier ist nur eine kurze Zeit und dann kommt Jesus wieder.
Alles, was wir hier auf der Erde erleben, wissen wir nicht. Doch eins ist sicher – dein Blick in die Ewigkeit und deine Lebensperspektive entscheidet, wie du durch diese Endzeit gehst.
Traurig und ängstlich oder voller Hoffnung und Erwartung auf das, was kommt. Und deine Erwartungshaltung und Festigkeit im Glauben zieht andere Menschen so an, dass sie auch so sein wollen wie du. Denn alle Menschen werden in der Endzeit – in der „Wehenzeit“ leiden, aber viele Menschen ohne echte Hoffnung und ohne Sinn – sie fühlen sich einfach verloren und verzweifelt.
Als Jesus mit seinen Jünger über den See fahren wollte, stieg er in ein Boot und die Jünger stiegen in das Boot. Jesus legte sich schlafen. Es kam ein großer Sturm und das Boot drohte zu sinken und sie gingen und weckten Jesus auf.
„»Warum habt ihr Angst?«, fragte Jesus seine Jünger. »Habt ihr denn noch immer kein Vertrauen zu mir?« Voller Entsetzen sagten sie zueinander: »Was ist das für ein Mensch? Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm!«“
Markus 4:40-41 HFA
Die Jünger sind zu Jesus ins Boot gestiegen, genauso wie du. Sie hatten sicher gedacht, dass es eine coole Bootsfahrt mit Jesus wird. Aber anstatt dessen redet er nicht mit ihnen, sondern legt sich schlafen. Und dann kommt der Sturm.
Als ich mich für Jesus entschieden hatte, dachte ich auch, dass mein Leben nun ganz einfach ablaufen wird – schließlich ist Jesus ja jetzt bei mir. Aber wir sind noch hier in dieser Welt und Jesus sagte: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe diese Welt überwunden.“
Du bist in das Reich Gottes eingestiegen, als du Jesus dein Leben anvertraut hast. Du bist in dem Boot, wo Jesus auch ist. Egal, welcher Sturm kommt, Jesus ist bei dir!
Jesus ruft dir zu: „Hab keine Angst, ich bin bei dir! Rufe mich an in der Not und ich will dich retten und du sollst mich preisen.“
Habt ihr immer noch kein Vertrauen zu mir? Fragte Jesus seine Jünger.
Glaube heißt Vertrauen. Vertrauen wächst durch Erfahrungen, die wir mit Jesus machen.
Vieles verstehen wir nicht, was in der Welt passiert oder auch in unserem Leben, aber wichtig ist, dass wir das Vertrauen zu Jesus nicht verlieren. Du musst nicht alles verstehen – wenn du bei Jesus sein wirst, dann werden wir sicher alles verstehen. Bis dahin vertraue Gott, dass er alles in der Hand hat und dass alles nach seinem Plan ablaufen wird, auch wenn es für dich nicht so aussieht. Denke immer daran, nach den Wehen kommt das Kind – Jesus kommt bald.
Mit diesem Blick in die super Zukunft und einem festen Vertrauen, dass Jesus bei dir ist, eroberst du dein Herz, dass es sich nicht fürchtet, sondern auch im Sturm Gott vertraut. Du bist dann wie ein Mensch in Psalm 91
„Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden. Auch ich sage zum Herrn: »Du schenkst mir Zuflucht wie eine sichere Burg!
Mein Gott, dir gehört mein ganzes Vertrauen!«“
Psalm 91:1-2 HFA
Jesus ist bei dir und er trägt dich auf seinen Händen bis ans Ende. Sein Schirm ist über dir aufgespannt.
Alles Gute und Liebe
Eure Rebekka
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