Gott sandte seinen Sohn in den absoluten Lock-down

 

Gott ist gut. Punkt. Aber Gott passt nicht in diese Welt, weil Jesus sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ D.h. Schon bei der Geburt von Jesus, erlebte Maria einen Lock-down! Josef suchte eine Herberge für sie, aber es gab keine – alle waren belegtl! Es gab keinen Platz für Maria und ihr Baby, den Sohn Gottes. Er, der diese Welt geschaffen hatte, hatte nicht mal einen Raum, wo er geboren werden konnte! Ist das nicht eine Ironie???? Doch Josef gab nicht auf – er suchte weiter und fand dann doch eine Unterkunft in einem Stall bei den Tieren. 

D.h. Gott hat Wege auch im Lock-down. Das, was so aussichtslos erscheint, ist nicht ausweglos!  Wir müssen nur lernen, anders zu denken – nicht auf die natürlichen Wege und Möglichkeiten, sondern auf Gott schauen und sehen, was er uns zeigt – einen Stall. Das geht auch! Manchmal müssen wir unser Lebensniveau runterschrauben und unsere Rechte abgeben. „Ich habe ein Recht auf ein Zimmer, schließlich bin ich Christ!“ Nein, Jesus hatte kein Problem damit, im Stall geboren zu werden. Jesus sagt: „Wer nicht absagt allem, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.“

 

Gott hätte es ja auch ganz anders machen können! 

 

Jesus hätte als Held direkt aus dem Himmel kommen können, wie ein Außerirdischer, z.B. wie „Spiderman“, der allen hilft. Er könnte aussehen wie ein Mensch, aber er kann halt alles – fliegen, hat Kraft wie 20 Männer, zeigt mit dem Finger und die Feinde fallen um, er redet und Feuer kommt aus seinem Mund. Einfach unglaublich dieser göttliche Jesus – jeder sieht, dass er Gott ist!  Gekleidet wie ein König, 5 Meter groß und reitet auf einem königlichen Pferd, das auch fliegt, oder fährt in einem Auto, das fliegen kann. Einfach Gott hier auf Erden, der über allen steht – er ist ja schließlich der Herr aller Herren.

Oder? Ja, ist er. Aber Gott, der Vater sandte seinen Sohn als Mensch! Gott wurde Mensch und war Gott. Gott legte seinen Sohn in die Verantwortung von Menschen. Er vertraute seinen Sohn Josef und Maria an, dass sie gut auf ihn aufpassen sollten. Natürlich half er ihnen durch Ratschläge, aber er wusste: „Was ich Josef sage, das glaubt er und er wird dementsprechend handeln.

Hier sehen wir, was Gott von Anfang an geplant hatte – eine Familie! Gott wollte nicht, dass der Mensch allein sei und so schuf er Adam und Eva nach seinem Ebenbild. Und in diese Liebesbeziehung setzt er Kinder. Und so auch Jesus – nur dass er selber durch den Heiligen Geist  in  Maria gezeugt wurde. Aber dann sollte Jesus nicht alleine aufwachsen, sondern bei Maria und Josef und seinen Geschwistern. Er lernte, sich unterzuordnen. Auch heute ist es wichtig, dass die Kinder sich den Eltern unterordnen und nicht umgekehrt. Wer erzieht wen? 

Maria ist ein super Vorbild als Mutter. Sie kannte Gott und seine Stimme und sie sagte: „Mir geschehe wie du gesagt hast.“ Und Josef verhielt sich genau so. Der Engel sprach mit ihm und Josef glaubte ihm. D. h. beide vertrauten Gott und wussten, dass ihr Leben für etwas Besonderes auserwählt ist.

Jeder von uns, der Jesus angenommen hat, ist wie Josef oder Maria. Du bist für etwas Besonderes auserwählt! Höre, was Gott dir sagt, und suche deine Berufung. Maria Prean sagte, dass sie sich schon als Kind gefragt hat, wofür sie hier auf der Erde ist. Sie war schon früh für ihre Geschwister verantwortlich – gewissermaßen als Mutter. Sie wollte immer Mutter werden, aber sie bekam keine Kinder. Erst mit 70 Jahren, nachdem ihr Mann tot war, sprach Gott zu ihr, dass sie Mutter von Afrika wird. Heute hat sie 14 000 Kinder, um die sie sich kümmert! Sie liebt Jesus und sie sagt immer: „Ich mache nichts. Gott kann mich wahrscheinlich deshalb so gut gebrauchen, weil ich ihm nicht im Weg stehe. Alles macht Jesus.“ D.h. sie lebt nicht mehr aus ihren Werken heraus, sondern sie lässt Gottes Willen in ihrem Leben geschehen. Sie kümmert sich um die Menschen, die Gott ihr gibt. Jesus sagt: „Wer im Kleinen treu ist, den werde ich über Großes setzen.“ 

Sei treu in dem, was Gott dir anvertraut hat. Kümmere dich um dein Leben, um deine Ehe, um deine Familie, deinen Hauskreis, deine Jugend, deinen Gebetskreis, deine Frauengruppe, deine Männer, die du betreust, und wachse darin. Mache sie zu Jüngern, die allen Dreck loslassen und begeistert Jesus nachfolgen, und erlebe, wie Gott Wachstum schenkt! Gesunde Kinder werden Erwachsene, die andere Menschen lieben. Die Investition in die nächste Generation lohnt sich! Du wirst es erleben und den Lohn bekommen. Früchte, die sich mehren.

Gott ist mit dir!

Alles Liebe – Rebekka 

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