Schalom liebe Geschwister!

Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Meinen Frieden gebe ich euch“; und Paulus schreibt: „Der Friede Gottes, der höher ist als aller Verstand, er regiere in euren Herzen.“ Jesus ist der Friedefürst und dieser Friede ist so anders als der Friede dieser Welt. Warum? Weil in dieser Welt nicht Jesus regiert, sondern der Teufel. Er lügt immer, selbst wenn es um das Thema Friede geht. 

Paulus schreibt: “Wenn es heißt: Friede und Sicherheit, dann kommt das Verderben über sie.“

D.h. Wir können uns nicht auf den weltlichen Frieden verlassen oder auf das, was die Mehrheit sagt. Denn unsere Basis ist nicht diese Welt hier, sondern das Reich Gottes. 

 

Nun zu der Frage: „Leben wir jetzt in der Endzeit?“ Ja!

Ich glaube, wir leben seit Pfingsten in der Bibel in der Endzeit. Als Pfingsten geschah, wurden die Jünger mit dem Heiligen Geist erfüllt und sie fingen an zu predigen und 3000 Menschen entschieden sich für Jesus und ließen sich taufen. Was für ein Wunder!!!! Großartig! Und immer wieder lesen wir in der Apostelgeschichte, dass sich einzelne Menschen und Massen für Jesus entschieden. Aber wenn wir genauer hinschauen, lesen wir nicht nur von den Erweckungen, sondern mit der Erweckung startete sogleich auch die Verfolgung. Zum Beispiel war Saulus voller Hass gegen die jüdischen Christen. In Apostelgeschichte 9 lesen wir, dass er auf dem Weg nach Damaskus war, um dort alle gläubigen Frauen und Männer nach Jerusalem zu holen und sie dort zu töten.  Doch unterwegs strahlte ein helles Licht auf ihn und er hörte eine Stimme, die sagte: „Saul, Saul, was verfolgst du mich?“ Und er sagte: „Wer bist du?“ „Ich bin Jesus, den du verfolgst.“ Die anderen, die bei ihm waren, hörten die Stimme, aber sahen nicht das Licht. Gott sprach direkt zu Saulus und sagte ihm, was er jetzt tun sollte. Als er gehen wollte, merkte er, dass er blind war. Drei Tage war er blind und aß und trank nichts. Man führte ihn an der Hand nach Damaskus. Dort hatte Gott einem Jünger namens Hananias in einem Gesicht gezeigt, dass Saulus komme und dass er für ihn beten solle. Hananias wusste, dass Saulus schon viele Jünger von Jesus getötet hatte und auch dass er die Vollmacht besaß, alle Christen nach Jerusalem zu führen.

Was meint ihr, wie ihm zu Mute war? Er hatte Angst. 

Er sagte es Jesus und der beruhigte ihn und sagte ihm, dass Saulus ein auserwähltes Werkzeug sein werde für das Reich Gottes und dass er viel dafür leiden werde. 

Diese Zusage reichte dem Hananias; der Friede Gottes kam in sein Herz und der war größer als die Angst, die er vorher hatte. Und so ging er in das Haus von Judas, wo Saulus war, und legte ihm die Hände auf.

 

So ein mutiger Mann! Ein Mann des Gebetes – Hananias! Was wäre wohl geschehen, wenn er nicht gegangen wäre? Wen hätte Jesus zu Saulus senden können?

 

Genau hier kommst du an die Reihe! Du bist sicher kein Paulus und ich auch nicht, aber wir sind Jünger von Jesus wie Hananias. Ein Mann, der nur hier vorkommt und sonst nicht mehr. Ich würde sagen, ein normaler Nachfolger von Jesus. Er hatte einen Auftrag von Gott, der sehr wichtig war, aber auch viel Mut erforderte. 

Gott weiß, dass wir in der Endzeit leben und dass viele Menschen Jesus noch nicht nachfolgen. Aber wisst ihr was? Ich glaube, dass Gott noch eine Erweckung in Deutschland schenken will. Die Finsternis nimmt zu, aber Gottes Licht auch! Und Gott will die Starken zum Raube haben. Jesus ist der Stärkste und wenn wir ihn auf unserer Seite haben, wen sollten wir dann noch fürchten? Niemanden! Und jetzt ist die Zeit, Lockdown, in der wir viel Zeit haben und die sollten wir nutzten , um mit Gott zu  reden. Wir können lernen, seine Stimme zu verstehen. Dadurch bekommen wir mehr Sicherheit. Jesus hilft uns dabei, aber wir sollten uns die Zeit nehmen und im Alltag lernen zu hören und umzusetzen. Immer wieder – nur so werden wir sicher und wissen, dass das die Stimme von Jesus ist. Es ist ein Training. Und sein Reden bringt dann auch unser Herz in Frieden und Sicherheit, obwohl es um uns herum vielleicht tobt.

 

Der Heilige Geist gibt uns Impulse – er legt uns Menschen aufs Herz, für die wir beten und die wir besuchen sollen. Und das mit Ausharren! Und vielleicht bekommst du auch einen konkreten Auftrag, zu jemandem zu gehen, der blind ist und dem du die Hände auflegen sollst. So, wie Hananias, der zu Saulus ging der später zum Paulus wurde. 

Sei im Kleinen treu und du wirst dich freuen,  was Jesus noch alles mit dir vorhat. 

Die Ernte ist reif! Der Arbeiter sind wenige – bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende. Bist du bereit? 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein ganz gesegnetes Neues Jahr 2021 – ein Herz voller Frieden von Gott und eine reiche Ernte. Jesus kommt bald.

Ein ganz dickes Schalom aus dem Himmel in unseren Herzen.

Eure Rebekka

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