Hallo liebe Geschwister!

Unser Jahresvers für die Gemeinde lautet:
„So richtet nun euer Herz und eure Seele darauf, den Herrn, euren Gott, zu suchen!
Und macht euch auf und baut das Heiligtum Gottes, des Herrn, damit man die Lade des Bundes des Herrn und die heiligen Geräte Gottes in das Haus bringe, das dem Namen des Herrn gebaut werden soll!“
1. Chronik 22,19

Ein wunderschöner Vers und eine gute Wegweisung für uns als Gemeinde.
Den ersten Teil setzten wir als Gemeinde gleich um. Wir haben Gott in einer Gebets- und Fastenzeit gesucht. Gott bekam den Platz Nr. 1 vor dem Essen und Trinken. Danke an alle, die beim Fasten mitgemacht haben und danke an alle, die mitgebetet haben. Zuhause und auch in der Gemeinde. Gott hat unsere Hingabe gesehen und hat uns mit seiner Gegenwart und seinem Wirken beschenkt! Danke Jesus.
Die Lobpreis- und Gebetszeiten in der Gemeinde waren sehr schön. Wir haben Gott angebetet und ihm alle Ehre gegeben. „Trachtet zuerst nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit…“

Als Thema hatten wir: „Fest verbunden sein im Glauben und fest und stark verbunden bleiben im Glauben.“
Nicht der Anfang zählt, sondern das Ende. Was können wir tun, damit unser Ende auch gekrönt ist?
Wir leben in der Endzeit und deshalb finde ich es sehr wichtig, von unseren Helden zu lernen. Wir lasen einige Geschichten aus Hebräer 11 und fanden heraus, wie sie im Glauben bis zum Ende lebten; auch in schwierigen Situationen. Unsere Vorbilder.
Z.B. Abraham – er verließ seine Heimat mit Sarah und seinem Vieh und zog aus, ohne zu wissen wohin. Er vertraute Gottes Führung. Wir Deutschen planen gerne, aber es gibt auch Situationen, wo wir nicht planen können, denn wir wissen nicht, wohin es geht – aber Gott, der uns führt, kennt den Weg! Sollten wir mal fliehen müssen, vertraut Jesus! Er geht vor uns her.
Oder Rahab – sie war eine Hure und nahm 2 Kundschafter auf. Sie versteckte die 2 Gesandten von Gott und dadurch wurde sie und ihr Haus gerettet. Wenn Gott dich sendet, könnte es auch mal sein, dass er dich bei „einer Hure oder einem Straßenpenner“ verstecken will – kannst du das dann annehmen und umsetzen? Welchen Maßstab haben wir? Gott sieht nicht das Äußere, er sieht das Herz an. Gott öffnet uns die Augen, damit wir seinen Blick haben, Menschen zu sehen, wie er sie sieht.

Oder Moses Eltern versteckten das Baby für 3 Monate, sie töteten es nicht, obwohl der Pharao es befohlen hatte.
In solch einem Fall, wenn die Regierung gegen Gott handelt, müssen wir Gott mehr gehorchen als Menschen! Moses überlebte und führte ganz Israel aus der Gefangenschaft heraus.
Vielleicht müssen wir uns auch mal verstecken oder andere Christen verstecken. Dann sind wir gefragt, unser Haus oder Wohnung zu öffnen für die verfolgten Christen, so, wie Corry Ten Boom.
Beten wir, dass Gott schon jetzt unsere Herzen weit macht, so dass wir dann auch unsere Türen – unsere Wohnung oder Haus öffnen!

Beim 2. Teil des Jahresverses geht es darum, dass wir das Heiligtum Gottes bauen sollen – das ist unser Jesus-Haus. Danke an alle, die sich schon so sehr finanziell und persönlich investiert haben, die Kirche äußerlich zu verändern! Gott sieht alles und er gibt Lohn!
Gott sagte damals dem König David, dass er nicht die Synagoge bauen wird, aber sein Sohn. David half, so viel er konnte, und besorgte ganz viel Material, damit sein Sohn Salomon dann gut bauen konnte.
Das ist auch mein Anliegen, dass wir alle Finanzen geben, damit die nächste Generation ein gutes und schönes Jesus-Haus baut bzw. erneuert. Sie wird die Gemeinde weiterleiten und die Bundeslade = die Gegenwart Gottes hineinbringen. Das Gebäude ist wichtig, aber die Gegenwart Gottes ist das Ziel. Seine Herrlichkeit und Schönheit wird hier im Jesus-Haus wohnen und die Jungen (neue Menschen) werden in seiner Nähe großgezogen.
„Sogar die Vögel haben hier ein Nest gebaut, die Schwalben sind hier zu Hause – in der Nähe deiner Altäre ziehen sie ihre Jungen groß. Herr, du allmächtiger Gott, du bist mein König und mein Gott!“
Psalm 84:4 HFA
Ich danke Gott für alle Finanzen und besonders für die junge Generation, die Jesus liebt und sein Reich baut. Danke Jesus für das Leben!
Danke auch an alle älteren Geschwister, die die Veränderung mit unterstützen und die junge Generation segnen und durchtragen. Ihr seid die stabilen Träger. Denkt an das, was Jesus über den jungen und den alten Wein sagte. Wir haben und brauchen beides! Den jungen und den alten Wein. (Lukas 5:37-39)

In Liebe Eure
Rebekka

 

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